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Freitag, 8. April 2011

Pasvik Trail 2011

Der Pasvik Trail war das zweite Rennen für unsere 20 Monate alten Hunde. Zwischen dem Troms Quest und dem Pasvik haben wir all die Sachen geübt mit denen Katy so Probleme hatte. Überholen, recht und links und head-on-passing. Ich ging mit 13 Hunden an den Start, Jaja habe ich ja zu Hause gelassen, sie ist hoffentlich schwanger. Die Hunde waren recht relaxt und so ging der Start problemlos. Die offene Klasse wurde auf dem See direkt vom Auto aus gestartet. Nach 20 km hatte ich die 4 vor mit gestarteten Teams alle ohne Probleme überholt. Dann kam eine 90 Grad Rechtkurve mit anschließender steiler Abfahrt. Da muss May Conny ihr Team verloren haben, denn ca. 1 km weiter sah ich ihr Team hinter mir ohne May Conny auf dem Schlitten. Ich war auf einem kleinen See, also keine Möglichkeit mein Team richtig zu sichern. Die beiden Anker hielten aber anfangs und so konnte ich ihr Team fangen und auch da den Anker setzten. Einer von ihren Hunden wurde hinter dem Schlitten her geschleift, er muss in der Abfahrt gestolpert sein. Ihm ist aber zum Glück nichts weiter passiert. Dann sah ich Didrik mit May Conny auf dem Schlitten um die Ecke biegen und plötzlich sauste mein Team wieder los. Die Anker bremsten die Fahrt zum Glück etwas und so konnte ich mein Team mit einem Zwischenspurt erreichen. Dann ging May Connys Team wieder los und ich stand plötzlich auf zwei Schlitten mit einem Hundeknoten davor. Zum Glück war dann aber May Conny da um die Hunde auseinander zu knoten und ich konnte weiter fahren. Meine Hunde waren danach etwas irritiert und liefen 15 km nicht wie gewohnt. Dann sausten sie aber auf einmal wieder los und schnell ging es an der russischen Grenze entlang in den Checkoint Vaggatem. Im Checkpoint lief alles gut, die Hunde haben gleich gefressen und auch gut geschlafen. Die Veterinäre gaben für alle 13 Hunde das ok zum weiterfahren.


Pasvik Trail was the second race for our 20 month old dogs. Between the Troms Quest and the Pasvik we trained all the things Katy had a lot of problems with. Passing other teams, left and right and head-on-passing. I was with 13 dogs at the starting line, Jaja was left at home, and hopefully she gets some puppies in one month. The dogs were relatively relaxed and the start was without any problems. The open class was started at the lake directly from the cars. After 20 km I had passed all the 4 teams who were starting in front of me without problems. Then there was a 90 degrees curve to the right followed by a steep step down. There it must be the part where May Conny lost her team, 1 km further I saw her team but without May Conny at the sled. I was on a small lake, no possibility to park my team safe. But anyway, the snowhooks got grip and so I could catch her team and set her snowhook, too. One of her dogs was dragged behind the sled, he must have stumbled in the downhill. But luckily nothing had happened to him. Then I saw Didrik with May Conny on the sled and suddenly my team was starting again. The snowhooks brake the pace a bit down, so it was possible to me to catch my team with a short sprint. Then was May Connys team starting and so I found myself standing on two sleds with a dogtangle in front of me. Luckily came May Conny to separate the two teams and I could move on. My dogs was little irritated after that what happened and they didn’t go with the normal speed for the next 15 km. But then they speed up and we breeze besides the Russian border to the checkpoint Vaggatem. Everything was fine in the checkpoint, the dogs were eating and fall directly into sleep. The veterinarians gave the ok for all 13 dogs to move on.


Beautyful weather for a beautyful race! (pic:Franziska Kraiczy)
Jörg with Susan before the start, Susan tells him certainly some secrets ;)) (pic:Franziska Kraiczy) The gangline seems to be really long... (pic:Franziska Kraiczy) We take in the last dogs, Sean looks relaxt into the camera (pic:Franziska Kraiczy)

Excitement before the start, only Jörg is relaxed (pic:Franziska Kraiczy)

Jörg with his team 18 km before he reaches the first checkpoint (pic:Nina Skramstad) The dogs don´t want to stay in Vaggatem, the bark and skream for running further. Veterinerian Ingrid Wiik gives the ok for all dogs to move on




Beim Verlassen vom Checkpoint Vaggatem hatte ich eine Schrecksekunde. Die Hunde bogen auf die Straße anstatt sie zu überqueren. Aber zum Glück waren da viele Helfer die den Hunden den richtigen Weg gezeigt haben. 500 Meter weiter kam Didi auf die Idee ein bewohntes Haus zu besuchen, die Einfahrt war so schön geräumt…Mit einigem Chaos kam ich wieder auf den richtigen Trail, Junghunde sind immer für eine Überraschung gut ;)) Das rechts und links ging zwar besser als beim Troms Quest, aber perfekt sieht anders aus :) Auf dem Weg nach Neiden bemerkte ich das zwei Hunde steif in den Muskeln wurden und habe das Team stark gebremst. Vor allen in den Abschnitten mit losem Schnee. Die Strecke war sehr schön, es ging immer an der Grenze zu Finnland entlang. Teils war die Spur gut, teils mit Zuckerschnee und vor allem super markiert. Die vor mit gestarteten Teams habe ich wieder ohne Probleme überholt. Im Checkpoint Neiden war ich als viertes Team, die Hunde haben wieder sofort gefressen und wollten auch gleich schlafen. Tchmil und Klödi waren ja den ganzen Weg über schon steif gewesen, sie haben dann von mir eine gründliche Massage erhalten. Ich musste sie aber trotzdem aus dem Team nehmen. Hinault hatte nach der Pause ein dickes Gelenk und war somit auch draußen. Luis war nur geplant bis Neiden im Team zu bleiben, er ist der Jüngste von allen und sehr klein und schmächtig. Die Tierärzte waren darüber überrascht weil er keine Beschwerden hatte und noch super aussah.


With leaving the checkpoint Vaggatem I had a scare-second. The dogs went onto the road instead of going straight over it. But luckily there were a lot of assistance who showed the right way to the dogs. 500 meters further had Didi the brilliant idée to visit a house, the gateway was so nice cleared from the snow…With a lot of chaos I came again on the right track, youngsters are always good for some surprising ;)) It was working better with the commands left and right than under Troms Quest, but we are far away from perfect :) On the way to Neiden I saw that two dogs got stiff muscles and slowed the team down. Especially in the parts with loose snow. The trail was very nice, the whole way was besides the Finnish border. Partly the trail was good, partly with sugarsnow, but all the way very good marked. I passed the teams who were starting before me without any problems. I reached Neiden as the 4th team , the dogs were eating directly and went to sleep. Tchmil and Klödi were stiff in the muscles the whole way and so they got a long massage from me. But I had to drop them anyway. Hinault had after the rest a sore wrist, so he was dropped, too. I had already planned to drop Luis in Neiden, he is the youngest in the team and very small and slight. The vets were surprised about my decision because he looked really good and had no problems.
Look what we have for nice coloured blankets (ManMat of course)

Jörg on his way out from Neiden (pic:Nina Skramstad)

Nach drei Stunden Schlaf ging es mit 9 Hunden dann auf die letzte Etappe nach Kirkenes. Ich hatte mir schon gedacht dass diese letzte Etappe schwer werden wird für unsere Hunde. Ihnen fehlt noch das Stehvermögen. Nach 10 km kam Milos an mir vorbei geflogen und Sean fing an zu humpeln. Ich bremste das Team mal wieder damit sie mithalten konnte. So lief sie auch weiter in Lead. Nach 30 km kam Ole vorbeigesaust, dann 5 km weiter wollte Sean nicht mehr Lead gehen. Dafür sprang ihr Bruder Fränk ein und hat es souverän zusammen mit Schwester Didi bis zum Ende geführt. Sean lief im Team was zur Folge hatte das ich vor allem bei den Abfahrten stark gebremst habe um es ihr leichter zu machen. Etwa nach der Hälfte kam May Conny dann vorbei, meine Hunde liefen weiterhin gut in ihrem Tempo. 10 km vor dem Ziel ging es dann für Sean nicht mehr weiter und sie musste in den Sack was nur unter Protest geschah. Dann ging es die letzten 10 km ohne Probleme bis ins Ziel. Fazit: Alles hat super geklappt, die Youngsters haben mal wieder eine tolle Show geliefert und wir sind mächtig stolz auf sie! Ziel der ganzen Saison und der Rennen war es den Hunden möglichst viele positive Erfahrungen zu geben. Und wir denken dass wir das Ziel erreicht haben!


After 3 hours good sleep I went with 9 dogs on to the last stretch to Kirkenes. I thought before that it will be tough for our young dogs. They don´t have the stamina yet. After 10 km Milos flight by with his team and Sean starts limping. So I slowed down the team that she managed it to hang on. So she could manage it to stay in lead. After 30 km Ole passed me, then after 5 km Sean don´t want to go in lead anymore. So her brother Fränk stands in for her and took place in lead besides his sister Didi. Sean was in the team, so I had to slow the dogs down to make it easier for her, especially in the downhills. Half way to the finish line I was passed by May Conny. My dogs were moving on in their own speed. 10 km before the finish it was not working anymore for Sean, she had to take place in the basket. This was done under her protest. The last 10 km to the finish line was fine and without further problems. Conclusion: Everything was working really great, the youngsters delivered a great performance and we are very proud of them! Goal of the whole season and the races was to give the dogs as much positive experience as possible. And we think that we reached the goal!

1 Kommentar:

  1. Was für tolle Bilder. Gern wäre ich auch dort gewesen. Aber wie es im Leben so ist, alles kann man nicht haben. Mein letztes Schlittenhunderennen, wo ich als Zuschauer war, liegt gut ein gutes Jahr zurück. Es war im Harz. Wenn bei uns alles klappt, so zieht diesen Sonntag ein zweiter Alaskan Malamut bei uns ein. Der erste ist ja mein Avatar. Als Olaf hatte ihn letztes Jahr im Herbst, wo wir in Eurer Nähe am See standen, gesehen.
    meinte, dass er ein ganz Lieber ist. Ich schicke Euch den Link dann zum Picasa Album wenn ich einige Bilder gemacht habe.
    Für heuter erst einmal liebe Grüße

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