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Samstag, 29. Januar 2011

Vom Welpen zum Schlittenhund ;)) / From puppy to sleddog ;))

Unsere kleinen Welpen sind seid heute Schlittenhunde - na ja oder so ungefähr...Während der Woche haben wir sie ein paar Mal zu zweit einen Reifen ziehen lassen damit sie eine ungefähre Ahnung davon bekommen was wir von ihnen wollen. Heute war dann der Tag der Tage für die "Kleinen" (drei von ihnen sind schon grösser als die Erwachsenen...). Mit 7 Erwachsenen ging es dann im 12er Team auf eine 5 km lange Runde. Sie haben sich alle gut angestellt, obwohl die Spur teilweise koplett zugeweht war und sie ganz schön zu wühlen hatten. Nachfolgend ein paar Fotos von der nächsten Generation.
Our little puppies are sleddogs from today - or something like this...During the last week we let them pull a cartire that they get a clue what we want of them. Today it was the day of days for the "small ones" (three of them are already taler then the adult ones...). With 7 adult dogs we went out with a 12-dog-team for a 5 km round. They did it very well, even if the trail was partly blown away and the dogs had to dig through the snow. It follows now a few pictures from the next generation.

Schotte und Fignon ziehen einen Reifen / Schotte and Fignon pull a tire.



Es bläst ganz schön / It´s blowing a lot




Die Spur ist verblasen / The trail is blown away

Voller Einsatz / Full action

Mit Welpen rausgefahren und mit Schlittenhunden zurück gekommen ;))) / Going out with puppies and coming back with sleddogs ;)))

Dienstag, 25. Januar 2011

Back in business

So, nun haben wir unser erstes Rennen hinter uns gebracht und wir sind sehr zufrieden und stolz auf unsere jungen Hunde! Sie liefen wie die Feuerwehr und ich hatte teilweise Mühe ihrem Tempo auf dem Schlitten zu folgen. Aber der Reihe nach... Am Freitag Morgen kamen wir in Råvatn an und waren erstaunt wie relaxt die Hunde waren. Es war schliesslich ihre erste grössere Reise - abgesehen von der Reise als wir sie als Welpen geholt haben. Sie haben alle gefressen und sich auch sofort am Stake-out hingelegt. Wir sind dann nochmal mit zwei 6-er Teams auf die ersten 7 km der Strecke gefahren. Das war auch gut so weil meine Ladies Jaja und Didi immer andere Abzweigungen wählten als die die ich fahren wollte...Am Samstag habe ich dann die Startnummer 12 bekommen, einer vor mir hatte abgesagt. Und so ging es um 11.11 Uhr auf die Strecke! Der Schlitten war recht schwer weil es beim Troms Quest kein Depot gibt und man sein Hundefutter alles mitschleppen muss. Aber so war es ja für alle. Nach 6 km tauchten die ersten beiden Teams vor mir auf und ich setzte zu meinem ersten Überholvorgang an. Das erste Team wurde auch gut überholt, aber dann beim zweiten war dann voller Stopp. Didi und Jaja waren nicht davon zu überzeugen vorbei zu gehen. So bin ich dann nach vorne gesprintet und habe sie vorbei gezogen was einen riesigen Hundeknoten zur Folge hatte. Die beiden hinter mir mussten leider warten bis ich fertig war. Es folgten einige steile Abfahrten mit losem Schnee und dann waren wir auf dem grossen See. Dort waren dann einige Teams die ich ja noch überholen musste. Ich kann nur sagen das ich in meinem ganzen Leben noch nie so viele Wickler hatte wie auf diesen ersten 20 km beim Troms Quest. Ich entschuldige mich auch dafür bei all meinen Konkurrenten wenn ich Ihnen Ärger bereitet habe und danke für deren Geduld...Wir wissen jetzt was wir noch trainieren müssen - das Überholen von anderen Teams! Als ich dann endlich an den meisten vorbei war was unendlich lange erschien und auch viel Zeit gekostet hat, da ging es dann so ziemlich ohne Probleme weiter. In den Bergen blies es ziemlich heftig und ein Schneesturm zog über uns hinweg. Das wurde von meinen beiden Ladies mit nur noch schnellerem Laufen quittiert nach dem Motto: wer schneller läuft ist schneller fertig! Auf den letzten 30 km hatten wir wieder die Herausforderung 3 Teams aus der Tourenklasse zu überholen. Das war der gleiche Spass wie vorher, Wickler ohne Ende. Einige haben eingesehen das es schneller für uns alle geht wenn sie ihre Hunde sichern und meine dann schnell dran vorbei führen. Nach dem letzten Überholen 13 km vor dem Ziel setzte sich Jaja auf einmal hin und wollte nicht mehr weiter. Da habe ich dann Sean in lead gespannt und weiter ging es im Galopp. Im Checkpoint angekommen hatten wir einen recht ruhigen Platz. Jaja humpelte, darum wollte sie nicht weiter. Es war aber nichts am Gelenk oder Schulter, sie hatte sich wohl vertreten bei den steilen Abfahrten mit losem Schnee wo teilweise das ganze Team drin verschwunden ist. Wasser holen, Kocher an und Stroh auslegen ist ja Routine für mich. Habe dann das Hundefutter vorbereitet und auf einmal war mein ganzes Team mitten im Futter. Sie haben den Schneeanker rausgezogen und stürmten zum Futter. Habe dann schnell die Schüsseln verteilt und sie dann wieder ausgeleint. Musste ja auch aufpassen, Sean war in Standhitze. Nach dem Füttern ein paar enttäuschte Hundegesichter - war das schon alles? Bei den Hunden die wir früher hatten wir das Problem das die Hunde schlecht gefressen haben, nun stellt sich die Frage wieviel soll und darf man denn geben? Für Ratschläge wäre ich dankbar! Die Hunde haben sich dann auch schnell aufs Stroh gelegt und tief und fest geschlafen als wenn sie schon ewig auf Rennen gehen würden, unglaublich. Nach 5 Stunden ging es dann wieder los. Jaja humpelte nur noch ganz leicht und ich dachte sie läuft sich wieder ein. Habe aber Sean und Didi in lead gespannt und los ging es in die Nacht. Die Hunde wollten schneller laufen, ich habe sie ziemlich gebremst damit Jaja sich einlaufen kann und auch die anderen langsam in Fahrt kommen. Die Strecke war noch tiefer und es waren gigantische Löcher im Trail. Danke an Ernst Danler (www.danler-sleds.com) der uns so gute Schlitten gegeben hat das man wirklich alles ausbalancieren kann. Nach 16 km hat Jaja sich zu meinem Schrecken hingesetzt. Sie wiegt zwar nur 16 kg aber ohne sie ist der Schlitten doch leichter. Habe angehalten, sie aufgemuntert und dann ist sie auch weiter gelaufen. Alles lief echt gut, dann sind wir zu dem grossen Loup gekommen. Die Strecke geht 30 km in eine Richtung, dann ein riesiger Loup von 27 km und dann die selben 30 km zurück. Sean und Didi haben sich entschieden anstatt rechts wie beim ersten Mal links herum zu laufen. Da sass ich wieder inmitten meiner 12 super motivierten und tobenden Hunden und versuchte sie davon zu überzeugen das rechts herum doch besser sei. Es ging dann auch irgendwie aber logischerweise nicht ohne Wickler. Die Spur war überall sehr lose und die Anker hatten gar keinen Halt. Zum Snacken habe ich mich immer an Bäume gehängt damit sie nicht ohne mich lossausen. Ich mag es ja wenn sie schreien und toben und weiter wollen, aber manchmal ist es auch recht anstrengend ;)) In den Bergen war es zwar recht windig aber es schneite nicht mehr. Die Hunde liefen wie die Hölle als Jaja dann doch sagte das es genug sei. Nach 55 km habe ich die kleine Dame dann in den Sack gepackt und sie durfte den Rest der Strecke mitfahren. Wie erkennt man eigentlich das ein Hund sich wieder einläuft oder ob es ein grösseres Problem wird? Auch da bin ich für Ratschläge dankbar! Als wir wieder auf die letzten 30 km kamen tauchten auf einmal Strinlampen vor mir auf die mir entgegen kamen. Ohweh, head-on-passing! Die 8-Hunde Klasse war ja auch unterwegs. Bei den ersten drei habe ich geankert so gut es ging und meine Hunde ein wenig zur Seite getan. Dann dachte ich aber ich muss jetzt weiter fahren. Bei den nächsten drei Teams hatte ich wieder meine obligatorischen Wickler, aber danach gingen sie ganz brav vorbei. Zwar langsam und vorsichtig, aber sie gingen vorbei! Danach waren die letzten Kilometer ein Kindespiel und so sind wir dann full speed ins Ziel auf den 5. Platz gesaust. So ein Ergebniss hätten wir nie erwartet! Unsere jungen Wilden habe echt eine tolle Show hingelegt! Wir haben gesehen was wir sehen wollten und wissen auch wo die Schwachpunkte liegen. Ausser Jaja hatte wir keinen verletzten Hund, keiner war steif oder sonst irgendwas. Als wir gestern nach Hause kamen sind alle wieder wie wild im Auslauf rumgesaust.
Alles in allem ein tolles Wochenende, ein tolles Rennen mit super Organisation. Die Schüler der Schule 69 Gard Nord waren toll organisiert, alles klappte reibungslos. Wird nicht unsere letzte Reise zum Troms Quest gewesen sein!

So, now we have our first race behind us and we are very happy and proud about our young dogs! They ran like hell and partly I had big problems to follow their speed at the sled. But one thing after the other... At friday morning we arrived at Råvatn and were surpised how relaxed the dogs were. Finally it was their first bigger trip - apart from the trip when we took them some puppies. They were all eating well and lay down directly at the stake-out. We drove with two 6-dog-teams the first 7 km from the trail and that was a really good decision. My two ladies Jaja and Didi choose always the other direction than I want to drive...At saturday I´ve got the bibnumber 12 because one withdraw from the start. And so we went at 11.11 o´clock of at the trail. The sled was quite heavy because there is no depot at the Troms Quest. We had to take all our dogfood and blankets into the sled. But so it was for everybody. After 6 km I saw the first two teams in front of me and start to pass them. It works well with the first team, with the second team I´ve got a full stop. Didi and Jaja were not convincing to pass the team. So I sprinted in front of my dogs and pull them to pass the team and a huge tangle in my team was following. The two teams behind me had unfortunately to wait until I was ready with my dog-plot. It followed some steep slopes with loose snow and then we were finally at the big lake. There were a lot of teams I had to pass. I can only say that I had never ever in my whole life so many tangles like on this first 20 km from the Troms Quest. I apologize to all the other compeditors if I cause them trouble and thank for their patience...We know what we have to train now - to pass other teams! Then I passed finally the most of them what took a lot of time, then it was going on without bigger problems. It was very windy in the mountains and we came into a snowstorm. That motivate my two ladies to run even more faster after the motto: who run faster, faster done with this weather! At the last 30 km we had again the challenge to pass 3 teams from the touringclass. It was the same fun like the last time, tangles without an end. A few were seeing that it´s faster for all of us if they hook their team and help my leaders to pass. After the last passing 13 km in front of the finish Jaja was suddenly sitting down. I took Sean in lead and of we went in full galopp. We had a quite place at the checkpoint. Jaja was limping, because of that she was sitting down. But it was not the wrist or shoulder, she must get hurt in the steep slopes or in the loose snow. The snow was that loose that partly the whole team was gone into it. Take water, cooking dogfood and lay out straw is routine for me and it was fast done. I took care of the dogfood and suddenly all my dogs stand in the food. They pulled out the snowhook and rushed to the dogfood. Then I quickly handed out the bowls and lined out the dogs again. Had to hurry, Sean was in high-heat. After the feeding I was looking into disappointed dogfaces - was it all food? The dogs we had earlier were always bad eaters, now we have to answer the question how much should/could we feed? I would be grateful for any advice! Then the dogs lay down quickly in the straw and sleep so deep like it was not their first race and they looked like dogs with a lot of race-experience, unbeliveable. After 5 hours rest we had to move on. Jaja was limping only a little bit and I was thinking it will be better after a while with running. Didi and Sean into lead and of we went into the night. The dogs wanted to run faster but I was breaking them a lot. Jaja should come into the race and also the others should not overpace. The trail was even more deeper and it were gigantic holes in the trail. A big thank to Ernst Danler (www.danler-sleds.com) who gave us sleds where you can balance out really everything. After 16 km was Jaja for my horror sitting down. She has only 16 kg, but the sled is lighter without her. I was standing, cheered her up and she was going on. Everything was going fine until we came to the big loop. The trail moves on 30 km in one direction, then it comes a 27 km long loop to the right side and then the same 30 km back to the finish. Sean and Didi decided that it´s more fun to run the loop left instead right like at the first run. There I was sitting again in my 12 super motivated and rage dogs and tried to conviced them that it´s better to go to the right side. It was working somehow but naturally not without some tangles. The trail was very soft and the snowhooks had no grip at all. For snacking I was hooking at trees that the dogs don´t move on without me. I like it if they bark, cry and rage, but sometimes it´s not the right moment and very busy ;)) In the mountains it was very windy but it stops snowing. The dogs ran like hell until Jaja was saying that´s enough now. After 55 km I was putting the little lady into the sledbag and she got a ride in the sled the way home. How is it possible to recognize if a dogs will become better under running or not? Even here I would be grateful for any advice! When we came to the last 30 km there suddenly came up some headlamps in front of me who were moving towards me. Oh my godness, head-on-passing! The 8-dog class was also on their way. At the first three I was hooking my team and took my dogs a little bit at the side that the others could pass me. But then I was thinking I had to move on. At the next three teams I had my usual tangle, but then they passed good. Although slowly and carefully, but at least they passed. After that the last kilometers were a breeze and so we went full speed at the 5 th place to the finish line. Such a result, we never expected! Our young wild ones delivered a great show! We saw what we wanted to see and know now were our weaknesses are. Except Jaja no dog was hurt or stiff or something else. When we came home yesterday everybody was wild running around in the dogyard.
All in all a great weekend, a great race with super organization. The students from the 69 degrees North-school were great organized, everything was working without problems. Was for sure not our last journey to the Troms Quest!

Ruhe vor dem Sturm / Calm before the storm


Nach dem Rennen zufrieden Hunde / Happy dogs after the race
Hier sollte ein Video hin, vielleicht schaffe ich das ja noch.../ Here should be a short movie, maybe I can do it the next time...

Dienstag, 18. Januar 2011

Habe die Startnummer 13 beim Troms Quest bekommen, das kann doch nur Glück bringen, oder?

Got bibnumber 13 at Troms Quest. That can only bring good luck!

Sonntag, 16. Januar 2011

Troms Quest

Am Donnerstag geht es endlich los! Da fahren wir mittags los Richtung Troms Quest. Wir fahren recht gemütlich, werden uns über Nacht irgendwo hinstellen um dann am Freitag Vormittag am Startplatz in Råvatn zu sein. Dann wollen wir die Hunde noch eine kleine Runde zum Beine vertreten laufen lassen. Unser Abschlusstraining hier ist nicht das Optimum - wir fahren Gäste aus dem Hotel und die Hunde müssen arbeiten. Aber da diese Saison unter dem Motto "Erfahrungen sammeln" steht, ist das auch ok. Eine gute Platzierung erwarten wir sowieso nicht und die Herausforderung besteht darin vom Start bis ins Ziel zu kommen. Alle unsere Hunde sind noch nicht ganz zwei Jahre alt, wir haben nicht einen erwachsenen Hund im Team oder einen der Erfahrung beim Rennen hat. Also es wird spannend! Aber da wir ja nicht alleine auf dem Trail sind kann ich mich ja an eines der anderen 49 Teams hängen wenn ich Probleme bekommen sollte ;)) Das Team steht schon fest wenn sich nicht noch ein Hund verletzen sollte. Wir nehmen Didi, Jaja, Coppi, Tchmil, Fränk, Pedro, Sean, Tony, Vino, Frederico, Klödi und Hinault mit. Wer das Rennen verfolgen will kann es ab Samstag unter http://www.tromsquest.no/


It will start finally on thursday! There we drive after lunch direction Troms Quest. We drive very calm, overnight somewhere to be at friday in the morning at the startingplace Råvatn. There we will drive the dogs a few kilometers for moving the legs after the long journey. Our final trainings were not the best - we drive guests from our hotel and the dogs have to work. But after this season is under the slogan " get some experiences", this training is ok. We don´t expect a good result at the Troms Quest, my biggest challenge will be to come from the start to the finishline. All our dogs are under 2 years old, we don´t have one dog who is older or has some experience at a competition. Will be exciting! But I´m not alone at the trail and if I get some problems maybe I can drive after one of the other 49 teams ;)) The team is standing if nobody get hurt at the last few days now. We take Didi, Jaja, Coppi, Tchmil, Fränk, Pedro, Sean, Vino, Fredrico, Klödi and Hinault with us. Who want´s to follow the race should look at saturday http://www.tromsquest.no/


Die Snacks sind gepackt / The snacks are ready

Sonntag, 9. Januar 2011

Rennsaison / Raceseason

Die Rennsaison ist eröffnet! Zumindest für alle anderen... An diesem Wochenende ging der Gausdal Marathon und die Alta-2-Tage vom Start. Gratulation an alle Teilnehmer und Gewinner. Wir müssen uns noch zwei Wochen bis zu unserem ersten Rennen nach 2008 gedulden. Derweil trainieren wir eifrig und wühlen uns durch die Unmengen von neuem Pulverschnee den wir in den letzten drei Tagen bekommen haben. In Aspen locken sie Touristen auf die Skipisten mit echtem "Champain-Powder", wir verfluchen ihn weil er immer wieder in die Spur rieselt und den Hunden das Leben schwer macht. Aber besser "Champain-Powder" als gar keinen Schnee oder Regen ;))

The raceseason has started! At least for all others...This weekend were starting the Gausdal Marathon and the Alta-2-days. Congratulations to all compeditors and winners. We have to show two more weeks patience for our first race after 2008. Meanwhile, we train and dig us through the oodles and oodles of new powdersnow we got the last three days. In Aspen they attract tourists to the skislopes with the perfect "Champain-powder" they have, we curse it because it´s always trickle back into the trail and make the life hard for our dogs. But - better "Champain-powder" then now snow or rain ;))

Samstag, 1. Januar 2011

Happy new Year!

We hope that everybody had the same good start into the new year 2011 like Jörg with his 13 dogs today!